Berichtsupervision Miriam Mettler
Diagnostik und Gutachtenberatung
für Verhaltenstherapeuten
Mein Angebot
Als Diplom-Psychologin mit theoretischer und praktischer Spezialisierung auf Verhaltenstherapie und jahrelanger Erfahrung in der Supervision von Therapieanträgen biete ich Ihnen verlässliche und kompetente Hilfe bei Ihrem Bericht an den Gutachter.
Das Angebot richtet sich an ärztliche und psychologische Verhaltenstherapeuten, die Formulierungshilfen und Berichtvorlagen für ihre selbst erstellten Berichte an den Gutachter wünschen.
Die Beratung ist ortsungebunden und kann per Mail, Post oder telefonisch erfolgen, wobei ich Ihnen persönlich mit meiner Expertise zur Seite stehe. Meine Formulierungshilfen für den Bericht an den Gutachter können Sie als Muster und Anregung entsprechend Ihrer eigenen fachlichen Einschätzung in Ihren Bericht einbeziehen. Auf diese Weise wird zeitsparend die Qualität Ihres Berichts und damit die Wahrscheinlichkeit einer Bewilligung des Therapieantrags erhöht, was gerade in komplizierten Fällen Zeit und Nerven spart.
Auch besteht die Möglichkeit einer Supervision des von Ihnen für den Therapieantrag bereits formulierten Berichts an den Gutachter, z.B. bei einer Ablehnung der beantragten Stunden oder bei komplizierten oder seltenen Störungsbildern. Ich bespreche das Vorgehen dabei individuell und persönlich. Insofern Sie Widerspruch gegen eine Ablehnung eines Antrags einreichen wollen, begleite ich Sie nach einer Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Einleitung des Obergutachterverfahrens. Auch dabei besteht die Möglichkeit, meine VT-Berichthilfe zur Formulierung eines Widerspruchs gegen die Ablehnung in Anspruch zu nehmen.

Über mich

Ich heiße Miriam Mettler und bin seit 2010 im Bereich der Therapieantragshilfe tätig.
Fachlich dazu qualifiziert habe ich mich im Rahmen meines Studiums (Diplom-Psychologie an der Ruhr-Universität-Bochum), in dem ich mich nicht nur theoretisch auf Klinische Psychologie, sondern auch praktisch vornehmlich auf Kognitive Verhaltenstherapie spezialisiert habe (Praktika in der Christoph-Dornier-Stiftung Düsseldorf und im DGVT-Ausbildungsinstitut Dortmund).
Studienbegleitend habe ich in der niedrigschwelligen Drogenhilfe gearbeitet (z.B. in Konsumräumen, Kontaktcafés und Notschlafstellen).
Direkt nach meinem Diplom 2007 (Abschlussnote: 1.0) begann ich eine VT-Ausbildung im ZPHU Berlin, im Rahmen derer ich mich neben der Teilnahme an zahlreichen Theoriekursen auch praktisch weitergebildet habe - zunächst in der Drogenberatungsstelle Vista Pankow, später in einer allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik in Lübben/Spreewald und in einer Institutsambulanz in Calau, zuletzt in der gerontopsychiatrischen Tagesklinik der Charité.
Das Schreiben von Therapieberichten und Epikrisen fiel mir in diesem Zusammenhang immer sehr leicht, und da einige Kollegen mich damals schon um Rat bei der Formulierung Ihrer Berichte fragten, konnte ich sehr früh bereits erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln und mich durch den fachlichen Austausch auch diagnostisch und beim Entwurf einer fallspezifischen Therapieplanung fortbilden.
Während ich - frustriert durch die unhaltbaren Arbeitsbedingungen während der Ausbildung - diese nach der Zwischenprüfung 2009 abgebrochen hatte, um erst einmal vornehmlich in völlig anderen Gefilden tätig zu sein (Zweitstudium Philosophie/Geschichte, Lernen von Sprachen, wissenschaftliche Arbeit im Bereich Kommunikationsgeschichte/Exilforschung, Erstellung eines Dissertationsprojekts über Kritische Theorie und das Verhältnis von psychischem Leid und Erkenntnis), haben mich ehemalige Kollegen weiterhin um Rat und fachlichen Austausch beim Planen ihrer Therapien und der Formulierung qualitativ hochwertiger Therapieberichte gebeten, weshalb ich auch in dieser Zeit meine Erfahrungen ausbauen konnte.
Im Jahr 2014 habe ich entschieden, dass ich mich wieder hauptberuflich der Psychologie widmen möchte, und schrittweise meine Berichtshilfe professionalisiert und weiterentwickelt.
Inzwischen habe ich bereits hunderte von Berichten an den Gutachter supervidiert und meine therapeutisch tätigen Kollegen auch in komplizierten Fällen (z.B. bei Antragsstellung innerhalb der „2-Jahres-Frist“, bei Korrekturen, Nachfragen oder Ablehnungen durch den Gutachter) erfolgreich beraten und unterstützt.
Wichtig ist mir bei meiner Arbeit, dass ich jeden einzelnen Fall nach dem bestmöglichen Vorgehen beurteile und Ihnen dadurch helfe, einen individuell passenden, erfolgversprechenden Therapieplan zu erstellen, der im Einklang mit den Richtlinien des Kostenträgers ist.